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6 Geschmacksrichtungen, die nicht nur gut schmecken…

sondern uns auch in unsere körperliche als auch mentale Balance bringen können.
Im Ayurveda sollte jede Mahlzeit alle 6 Geschmacksrichtungen enthalten, denn nur so kann eine richtige Sättigung stattfinden.
Süß, sauer, salzig, scharf, bitter und zusammenziehend sind die 6 Geschmacksrichtungen im Ayurveda und jeder Geschmack hat verschiedene Einflüsse auf unseren Körper, Geist und unsere Emotionszustände.
Über unsere Geschmacksknospen der Zunge nehmen wir die Geschmäcker war, die nicht nur unsere Verdauung beeinflussen sondern sich ebenfalls auf unsere einzigartige Ayurveda Konstitution auswirken.
Die 6 Geschmacksrichtungen werden im Ayurveda den 5 Elementen, Wasser, Erde, Luft, Äther ( Raum ) und Feuer zugeordnet.
Durch die Geschmacksrichtungen unserer Nahrung haben wir die Möglichkeit unsere Doshas in oder aus der Balance zu bringen.

Süß – Erde und Wasser

Süß liefert dem Körper Energie und wirkt natürlich auf den emotionalen Zustand, unsere erste Nahrung als Baby ist süß und warm. 
Kohlenhydrate wir Brot, Nudeln, Reis, Zucker, Trockenobst, Honig, Gebäck, Karotten, Süßkartoffeln, Mandeln, Milch, süßes Obst sind süß.
Süße Lebensmittel haben die Eigenschaften, dass sie besänftigend, nährend, beruhigend und schwer wirken.
Ist die Ernährung zu süß-lastig, können Verschleimungen ( Erkältungen ), Gewichtszunahme und eine gewisse Trägheit entstehen.
Süß erhöht das Dosha Kapha, wirkt Vata reduzierend.

Süß liefert dem Körper Energie und wirkt natürlich auf den emotionalen Zustand, unsere erste Nahrung als Baby ist süß und warm.
Kohlenhydrate wir Brot, Nudeln, Reis, Zucker, Trockenobst, Honig, Gebäck, Karotten, Süßkartoffeln, Mandeln, Milch, süßes Obst sind süß.
Süße Lebensmittel haben die Eigenschaften, dass sie besänftigend, nährend, beruhigend und schwer wirken.
Ist die Ernährung zu süß-lastig, können Verschleimungen ( Erkältungen ), Gewichtszunahme und eine gewisse Trägheit entstehen.
Süß erhöht das Dosha Kapha, wirkt Vata reduzierend.

Sauer – Erde und Feuer

Saure Lebensmittel sind z.B. Tomaten, saure Beeren-und Zitrusfrüchte, Essig und sauer vergorene Lebensmittel.
Sauer schärft die Sinne, wirken reinigend und verdauungsfördernd, regen die Speichelproduktion an, wirken appetitanregend.
Zu viel sauer macht auf gar keinen Fall lustig sondern sorgt für Durst, Muskelschwäche, Durchfall, Sodbrennen und Entzündungen der Haut.

Salzig – Wasser und Feuer

Salzig ist einfach salzig und wird bereits auf der Zunge so wahrgenommen.
Salzig finden wir entsprechend in Stein oder Meersalz und in vielen verarbeiteten Lebensmitteln, Algen und Meeresfrüchten.
Salzig stärkt unser Verdauungsfeuer und wirkt appetitanregend.
Sie Salz reinigt Körperkanäle, wirkt harntreibend, fördert die Schweißproduktion, wirkt abbauend auf Gewebe.
Ein Zuviel an Salz kann zu Bluthochdruck führen, das Blut verdicken, für Wasseransammlungen im Gewebe sorgen, Durst erzeugen und für Fieber, Ekzemen, Gicht und Entzündungen sorgen.

Scharf – Feuer und Luft

Scharfe Lebensmittel wirken belebend, wecken die Sinne, wirken erwärmend, stoffwechselanregend, bringen die Energie zum Fließen und können Fettabbauend wirken, fördern den Speichelfluss, wirken appetitanregend, regen die Organtätigkeit an.
Im Übermaß können scharfe Lebensmittel schweißtreibend wirken und Magerkeit, Müdigkeit, Schwindel, Durst, Brennen, Erbrechen, Zittern bewirken.
Scharfe Lebensmittel sind Chilischoten, Schwarzer Pfeffer, Radieschen, Rettich, Ruccola.
Scharf erhöht Vata und Pitta, Kapha wird reduziert.

Bitter – Luft und Äther

Lebensmittel. mit einem bitteren Geschmack sind z.B. Chicorée, Kurkuma, Löwenzahn, Radicchio, Kaffee
Bitterstoffe regen die Zucker- und Fettverdauung unseres Körpers an.
Sie wirken appetitanregend, blutreinigend, verdauungsfördernd, bewegungsfördernd und helfen bei Fieber, Brennen und Jucken, wirken anregend auf Galle und Leber.
Zu viel “Bitter” kann zu Schwindelgefühl, Kräfteverlust, Mundtrockenheit, Auszehrung, Müdigkeit und Kopfschmerzen führen.
Bitter erhöht Vata, reduziert Pitta und Kapha.

Zusammenziehend – Luft und Erde

Zusammenziehende Lebensmittel sind u.a.Spinat, Linsen, Erbsen, Sellerie, unreife Bananen, Kichererbsen. Ihre sekundären Pflanzenstoffe haben antioxidative Wirkung und setzen sich u.a. gegen Viren, Bakterien und Pilze zur Wehr. Sie wirken außerdem lindernd, kühlend und heilend sowie blutreinigend.
Vata wird erhöht, Pitta und Kapha reduziert.
Ein Übermaß an “Zusammenziehend” bewirkt Blähungen, Schwäche, Herzschmerzen, Mundtrockenheit.

Wenn Deine Doshas in der Balance sind, kannst Du was die Geschmäcker betrifft, Deinem intuitiven Appetit vertrauen. Sind sie jedoch im Ungleichgewicht, dann kann es Dir passieren ( und das ist gar nicht so unwahrscheinlich ) dass Du zu den Lebensmitteln greifst, die Dein dominates Dosha noch verstärken. Du bekommst einen Heißhunger auf etwas was Dir gar nicht so gut tut.
Grundsätzlich kann ich Dir jedoch für die Doshas folgende Grundempfehlung geben:

Vata – süß, sauer, salzig
Pitta – süß, bitter, zusammenziehend
Kapha – scharf, bitter, zusammenziehend


Es ist also nicht unwichtig für Dein Wohlbefinden welchen Geschmack wählst.

Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, dann kann ich Dir Anjas und meine Kochkurse empfehlen oder ein individuelles Ayurveda Coaching oder unsere Ayurveda Basic Ausbildung, die im Juli beginnt.

Alles Liebe,

Astrid

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